Liebe Renate, lieber Roland,
von der Zeit als aktives Mitglied bei den Baptisten in der Kreuzstraße, über die Phase, in der eure Mutter gemalt hat, in der Zeit, als sie und euer Vater in das gleiche Haus einzogen, in dem Renate wohnte, über den Umzug nach Bad Herrenalb (um nur einige Stationen zu nennen) bis zum am Fenster sitzend im Seniorenheim Kirchfeld habe ich eure Mutter seit 32 Jahren auch durch Renates Fotostorys und Erzählungen miterlebt. Sie war in meinen Erinnerungen immer schon gesundheitlich angeschlagen. Und es gab sogar einige Zeiten, in denen es ihr sehr schlecht ging, aber sich dann wieder erholte. Nie ganz, nur ein bisschen. Dir, liebe Renate ist es gerade in den letzten 3 Jahren gelungen, große Nähe zu ihr herzustellen. Durch Besuche der Enkel und Urenkel, Ausfahren in den Wald, in den Zoo, zum Eisessen, zuletzt zum Sesselkauf und regelmäßiges Zeitverbringen in Seniorenheim habt ihr eurer Mutter das Gefühl gegeben, Teil einer Familie zu sein, die sich kümmert. Ich spreche euch und den Enkeln, Urenkeln und Schwiegertochter aller herzlichste Anteilnahme aus. Herzliche Grüße Susanne
